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WEST SIDE STORY – KOMISCHE OPER BERLIN

Berliner Zeitung:

Der Direktheit dient die Verknappung der Spielszenen. Sie degradiert die Handlung nicht zum Anlass für eine Folge musikalischer Paradenummern, sondern bringt auch hier auf den Punkt, dass die Geschichte von Affekten angetrieben wird. Und die liegen bei Koen Schoots am Pult des Orchesters der Komischen Oper in den besten Händen. Gespielt wird fast strichlos und in der originalen Orchesterfassung. Deren rhythmische und klangliche Energie presst einen geradezu auf den Stuhl; die Instrumentation orientiert sich kaum am Broadway-Sound, sondern eher an der dissonanten orchestralen Härte der frühen Moderne.

Schoots interpretiert lustvoll aggressiv und extrem, aber auch mit inniger melodischer Wärme. Was sich an stilistischer Vielfalt erschließt, ist überwältigend und reicht von naiven amerikanischen Märschen zum Puccini- Schmelz, vom Cabaret zum Ballett der klassischen Moderne, vom Jazz bis zur zwölftönigen Fuge.

Neuer Merker:

Die treibende Kraft bei diesen Ausbrüchen ist jedoch das Orchester der Komischen Oper Berlin unter Koen Schoots. Der setzt auf straffe Tempi, der spitzt die Synkopen zu, lässt aber auch die lyrischen Partien warm aufleuchten.

Die Instrumentalisten musizieren diese knifflige Partitur, die europäische Operettentradition mit altjüdischen Klängen und US-Jazz genial kombiniert, mit solcher Verve, als täten sie das jeden Tag. So gut und so plausibel habe ich das weltbekannte Stück noch nie gehört und erlebt. Diese neue Berliner Variante stellt sogar das New Yorker Original und den berühmten Film in den Schatten.

Express UK:

The orchestra under Koen Schoots reminds us what a sensational score Bernstein created.

 

Klassik.com:

Großen Anteil (daran) hat auch das phantastische Dirigat von Koen Schoots, der mit großer sinfonischer Besetzung hier Bernsteins genialische Partitur in der Originalbesetzung entfesselt. Die Tempi der Upbeat-Nummern sind mitreißend, die Rhythmen ziehen, die Tänze swingen und haben Drive, die stilistische Vielfalt der Komposition von Mambo und Cha-Cha-Cha über opernhafte Momente, Vaudeville, Big Band Sound und Zwölftonensemble sind urmusikalisch umgesetzt und wachsen zur Einheit zusammen. Schoots versteht die musikalische Vielfalt der Partitur richtigerweise nicht als Nummernrevue, sondern als Wahl bewusster stilistischer Mittel im Sinne der Dramaturgie, bis hin zum Rande der Tonalität. Selbst das Underscoring verschmilzt natürlich mit den Dialogen und behält dabei Präsenz. Das Schlagzeug bringt eine unerbittliche Härte ein, so konsequent und zwingend hat man das selten gehört. Die Schläge am Ende des ersten Finales gehen bis ins Mark. Das ist Musik-Theater at its best!

 

 

FIDDLER ON THE ROOF – KOMISCHE OPER BERLIN

Broadway World:

Aided and abetted by Conductor Koen Schoots and the Comic Opera's orchestra, this musical has never sounded better. To hear Jerry Bock's immortal melodies played by this magnificent full orchestra was nothing short of thrilling. Some of the ensemble numbers were so spectacularly well-sung and well-played, that they were nothing short of breathtaking. Chills ran up and down my spine numerous times during this performance.

 

Los Angeles Times:

While Broadway shows can be hopelessly weighed down by overblown operatic treatment, Komische Oper brings the incalculable advantage of a gorgeous, big opera orchestra, vibrantly expressive conducting by Koen Schoots, a level of dramatic singing rare in commercial theater, edgy choreography and an audience not appreciative of dumbing down.

MOZ.de:

Im Orchestergraben steht der Holländer Koen Schoots. Was René Jacobs für die Alte Musik, das sei Schoots für das Musical, sagt Kosky. Recht hat er! Das Orchester spielt wie aufgedreht, kann aber auch ganz zart sein.

FIDDLER ON THE ROOF - OPÉRA DU RHIN STRASBOURG

Tout ce petit monde est mené tambour battant par la direction précise et rythmée, tendre et élégiaque quand il le faut, du chef d’orchestre, Koen Schoots qui avait déjà supervisé les représentations berlinoises. L’Orchestre Symphonique de Mulhouse en rend les rythmes et les couleurs avec implication et constance.

LA CAGE AUX FOLLES – KOMISCHE OPER BERLIN

New York Times:

The “La Cage” score is on the weaker end of the house’s musical theater repertory, which includes “Kiss Me, Kate,” “West Side Story” and “Fiddler on the Roof.” Even so, it was a thrill to hear Herman’s old-fashioned Broadway songs, tunes that swing between razzle-dazzle and sentimentality, performed by a full orchestra. (The most recent Broadway revival of “La Cage,” from 2010, was rescored for eight musicians). The chameleon-like Orchestra of the Komische Oper Berlin (the same week as the “La Cage” premiere they also performed works by Mozart, Dvorak and Prokofiev) played with polish and panache for the conductor Koen Schoots.

Bachtrack.com:

Left in charge of taming the cage, conductor Koen Schoots had at his disposal an orchestra quite more numerous than a typical Broadway ensemble. While this confers a fuller, richer texture to the score, it also increases its complexity. Schoots worked very carefully with orchestral balances and timbres, creating a sound that was pleasantly resemblant to that of the Broadway tradition but adapting it to a livelier pace.

 

Berliner Zeitung:

„Ich bin, was ich bin“. Selbst wenn man diesen Song – „I Am What I Am“ – von Gloria Gaynor oder Shirley Bassey im Ohr hat, lernt man ihn jetzt erst richtig kennen, denn Koen Schoots ist ein wunderbar beschwingter Dirigent, der die Musik luzide wie empathisch interpretiert und mit Kosky nach der Geschichte hinter dem Stück sucht, nach den Gefühlen hinter dem Glamour.

DONAU SYMPHONIE – MUSIKVEREIN VIENNA

Musicalzentrale:

Schoots kennt sowohl Frank Wildhorn persönlich als auch seine Arbeit besonders tief und genau. Wenn Schoots Wildhorn dirigiert, wird seine Musik auf eine ganz besondere Art und Weise mit Leben gefüllt.

Broadway World:

This is the moment! The outstanding Vienna Symphony Orchestra presents Wildhorn’s creations. ... There might be no better place than historical Vienna to premier the Danube Symphony. Conducted by Koen Schoots, formerly Musical Director of the Vereinigte Bühnen Wien and Wildhorn expert. They both have a long and successful history.

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